Gucklochkästen im Religionsunterricht

Die Drittklässler setzten sich im Religionsunterricht kreativ mit den Ich bin-Worten aus dem Johannesevangelium aus dem Neuen Testament auseinander. Im Anschluss an eine Unterrichtsreihe zu eigenen Gottesvorstellungen („Mein Bild von Gott“) wurden verschiedene Aussagen aus dem Johannesevangelium erarbeitet. „Ich bin das Brot des Lebens“ (Joh 6,35); „Ich bin das Licht der Welt“ (Joh 8,12); „Ich bin die Tür, wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden“ (Joh 10,9); „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Joh 14,6) oder „Ich bin die Auferstehung und das Leben“ (Joh 11,25). Durch eigene Interpretationen fanden die Kinder verschiedene theologische Deutungen.

Im Anschluss daran durften sich die Kinder eine Aussage aussuchen und dazu einen Gucklochkasten gestalten.

Ein Gucklochkasten ist ein Schuhkarton, in den man durch ein Loch und dank transparentem Papier im Deckel hereinschauen kann. Durch diese ungewöhnliche Perspektive und den Lichteinfall durch den Deckel entsteht eine magische Welt im Karton.

Voller Motivation und mit vielen guten Ideen gingen die kleinen Theologen an die Arbeit. Sehr intensiv machten sie sich Gedanken über ihren ausgewählten Satz. Das vielfältige Material brachte weitere kreative Ideen. In den Schuhkästen entstanden kleine Welten und um alles genau zu entdecken, muss man schon ein wenig genauer hinschauen.

Stolz durften sie sich ihre Kästen gegenseitig vorstellen und auch in ihren Klassen ihren Mitschülern davon erzählen und die kleinen theologischen Werke präsentieren.

Lassen auch Sie sich entführen…

„Ich bin das Licht der Welt.“ (von Tabea)
„Ich bin die Tür, wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden.“ (von Nayden)
„Ich bin das Licht der Welt.“ (von Lisa)
„Ich bin die Auferstehung und das Leben.“ (von Alex und Jayson)
„Ich bin das Licht der Welt.“ (von Lessandra)
„Ich bin das Licht der Welt.“ (von Angelika)