Keine schlechten Träume mehr!

Die Kinder der Klasse 2a erzählen morgens im Morgenkreis oft von schlechten Träumen. Doch damit ist nun hoffentlich Schluss – denn sie haben im Kunstunterricht Traumfänger gemacht!

Frau Bögge erzählte ihnen eine Geschichte von einem mutigen kleinen Indianermädchen, dass gar nicht mehr so fröhlich sein konnte wie früher, denn sie hatte immer schlechte Träume. Sie hatte deshalb sogar Angst vor der Nacht und wollte nicht mehr einschlafen. Ihre Mama machte sich große Sorgen und fragte eine weise Frau um Rat. Und die zeigte ihr den Traumfänger. Die Perlen und Federn beschützen das Kind, der Ring ist ein Zeichen für das Leben und die bösen Träume bleiben im Spinnennetz hängen, bis sie der erste Sonnenstrahl verbrennt. Die guten Träume aber können durch die Löcher des Netzes fliegen. Die Mama hing den Traumfänger im Tipi auf und laut Legende hatte das Indianermädchen nie wieder schlechte Träume.

Die Kinder der 2a waren begeistert und arbeiteten von Beginn an motiviert, sehr fleißig und ausdauernd an ihren Traumfängern. Es war viel Arbeit, aber nun leuchten sie in den schönsten Farben, hängen in den Zimmern der Kinder und vertreiben dort hoffentlich alle bösen Träume, man muss nur daran glauben…

Mit viel Geduld arbeiten die Zweitklässler an ihren Traumfängern.