Neu- Eröffnung des Schulmuseums – Ludgerusschule Schotthock

In der Ludgerusschule gibt es nun wieder ein Schulmuseum! Einige Wochen haben die Kinder der dritten Klasse vorbereitet und viel gearbeitet, sodass heute mit einigen geladenen Gästen die feierliche Wieder-Eröffnung des Schulmuseums stattfinden konnte.

Die Klasse 3a beschäftigte sich im Sachunterricht mit dem Thema Schule früher und heute und hat im Rahmen dieser Unterrichtsreihe als Geschichtsforscher Quellen erforscht und das Schulmuseum „schick gemacht“, wie die Kinder sagen. Das Museum im 2. Obergeschoss des Altbaus zeigt nun wieder, wie Schule sich im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelt hat. Klassenbücher und Zeugnisse von deutlich über 100 Jahren Geschichte der Ludgerusschule (die Schule gibt es an dem heutigen Standort seit 1906) sind dort zu sehen. Außerdem alles, was ein Klassenzimmer ausgemacht hat: Holzbänke, Schiefertafeln, Tafeln, Schulranzen, Karten, Bilder, Arbeitsmaterialien, Bücher und noch vieles mehr. Die Drittklässler haben im Laufe der Unterrichtsreihe Lernplakate zu den verschiedenen Quellen, die im Museum zu sehen sind, erstellt. Der Schwerpunkt lag auf Quellen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Diese Lernplakate hängen nun im Museum und erklären die verschiedenen Exponate.

Die Kinder hatten die Eröffnung mit ein wenig Hilfe ihrer Klassenlehrerin Frau Bögge und der Lehramtsanwärterin Frau Stein selbstständig geplant. Sie haben überlegt, wen sie einladen möchten und wie die Feier aussehen soll.

Nach der Begrüßung durch die Klassensprecher Imar und Suzana stellte Abdul vor, was die Kinder während der Unterrichtsreihe alles erarbeitet haben. Da staunten die geladenen Gäste nicht schlecht. Im Anschluss daran wurde ein Film mit dem Titel „Als Oma zur Schule ging“ gezeigt. Und dann war es soweit: Gemeinsam mit den Gästen ging es zum Museum, welches Frau Stitz feierlich mit dem Durchschneiden eines roten Bandes eröffnete. Die Gäste schauten sich gespannt alles an und ließen sich von den Kindern der 3a alles erklären. Es gab viel zu entdecken. Einige Gäste hatten sogar Quellen aus ihrer Schulzeit mitgebracht, auch diese wurden von den kleinen Geschichtsforschern natürlich neugierig unter die Lupe genommen.