Im Rahmen des interkulturellen und Interreligiösen Lernens sind die Kinder der 3b momentan dem Glück auf der Spur. Besonders in schwierigen Zeiten tut es gut, bewusst auf glückliche Momente zu achten und sich auf die Suche nach dem Glück im Alltag zu machen. Wir haben den Fuchs kennengelernt, der für seine Mama auf der Suche nach dem Glück ist und von jedem Tier etwas Anderes zu hören bekommt: für die Elster ist ein funkelnder Ring das Glück, für das Eichhörnchen sind es die leckeren Nüsse und für den Hasen ist es Glück, wenn er keinen Fuchs trifft; aber die weise Eule schickt den kleinen Fuchs nach Hause zu seiner Mama. „Mein größtes Glück ist es, ein Kind wie dich zu haben“, so begrüßt Mama Fuchs ihn. Was ist mein Glück? Wann bin ich glücklich? Über diese Fragen philosophieren die Kinder.
Um das kleine Glück im Alltag besser erkennen zu können und achtsam damit umzugehen, haben nun alle Kinder ein Glücksglas bekommen. In diesem Glücksglas sammeln sie nun jeden Tag glückliche Momente. Bald wird das Glas voll mit Glück sein. In den kommenden Wochen werden wir noch Glücksbringer aus unterschiedlichen Kulturen kennenlernen und überlegen, was der Unterschied zwischen glücklich sein und Glück haben ist. Außerdem werden wir auch sehen, dass nicht alle Tage voller Glück sind, denn auch „solche Tage gibt es“. Mit dem gleichnamigen Bilderbuch machen wir uns auf die Suche, was uns an solchen, traurigen Tagen helfen kann. (Vielleicht ja auch ein Blick in das Glücksglas?)
Und mal gucken, vielleicht gibt es zum Abschluss des Themas ja noch eine Überraschung für den einen oder die andere, denn „Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.“ (Albert Schweitzer)…