Blitze erzeugen, ein dunkles Tastlabyrinth durchqueren, eine übergroße Kugelbahn bedienen oder Platz nehmen auf dem Erdbeben-Sofa: begleitet von den Lehrerinnen, SozialarbeiterInnen, dem Team der Offenen Ganztagsschule und weiteren HelferInnen (Bufdis, Integrationshelferinnen, Hausmeister und Ehrenamtlichen) machten sich heute morgen alle Klassen aufgeregt und voller Vorfreude auf den Weg nach Bremen. Dort angekommen konnten die Kinder all diese wissenschaftlichen Phänomene praktisch erkunden. Finanziert wurde der Ausflug durch das Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“.
In der Dauerausstellung mit den Themenbereichen Technik, Mensch und Natur machten interaktive Experimente und Erlebnisräume Wissenschaft für die Kinder hautnah und mit allen Sinnen erlebbar. Das Universum in Bremen bietet vielfältige Wege, sich forschend und entdeckend mit wissenschaftlichen Phänomenen auseinanderzusetzen. Dabei basiert das Konzept auf einer konstruktivistischen Vorstellung von Lernen: Jeder Mensch erschließt sich die Welt auf ganz individuelle Art und Weise.
Neugierde wecken, zum Staunen verführen, Begeisterung hervorrufen und Fragen herausfordern: Wie funktionieren unsere Sinne? Ist Wasser wirklich blau? Wie leitet man eigentlich Strom? Auf all diese Fragen konnten die LudgerusschülerInnen Antworten finden.
Nach so viel Forschen konnten sich die Kinder in der Milchstraße, dem Kinderbereich des Universums, bei einem leckeren Lunchpaket des Mensavereins ausruhen, kreativ werden und Kräfte für eine weitere Runde Experimentieren und Entdecken sammeln.
Müde, aber glücklich und voller neuer Eindrücke kamen alle AusflüglerInnen am Nachmittag wieder an der Schule an. Da werden die Kinder zuhause viel zu erzählen haben…
Vielen Dank an alle, die diesen besonderen Tag ermöglicht und unterstützt haben!