Nachdem wir unsere Bundesjugendspiele im Jahnstadion in diesem Jahr wegen Gewitterwarnung und Regen leider absagen mussten, haben sich die Lehrerinnen etwas einfallen lassen um die enttäuschten Kinder wieder aufzumuntern. Denn alle hatten sich auf das Sportfest gefreut und auch schon fleißig trainiert.
Weil das Schuljahr kurz ist und es keinen passenden Ersatztermin im Jahnstation mehr gab, wurden die Bundesjugendspiele kurzerhand auf unseren Schulhof verlegt. Das kannten wir schon, denn auch im Coronajahr 2020 hatten unsere Bundesjugendspiele auf dem Schulhof stattgefunden.
Alle Schülerinnen und Schüler konnten so also doch noch ihr Können in der Leichtathletik zeigen. Laufen, springen, werfen… das hatten die Kinder schon im Sportunterricht trainiert. Jede Jahrgangsstufe veranstaltete die Bundesjugendspiele auf unserem Schulhof. Unsere Hausmeister und weitere HelferInnen hatten alles vorbereitet, die Sprunggrube hergerichtet, die 50 Meter Strecke und die Wurfbahn aufgezeichnet.
Nach einem Aufwärmprogramm begannen die Klassen mit den Sprüngen in die Sprunggrube, im Anschluss hatte jedes Kind drei Versuche einen 80 g schweren Ball möglichst weit zu werfen bevor jede/r beim 50 Meter Sprint noch einmal alles gab.
Alle HelferInnen und Kinder waren erschöpft aber glücklich, denn jede/r, der sein Bestes gibt, hat schon gewonnen! Im Anschluss bastelten die Kinder Medaillen, beschrifteten sie mit ihren Startnummern und beschäftigten sich den ganzen Tag weiter in den Klassen mit der Leichtathletik.
Nachdem alles ausgerecht ist, werden dann die Urkunden für die erfolgreichsten kleinen Sportler und Sportlerinnen verteilt. Herzlichen Glückwunsch, Ihr habt das alle super gemacht!