Im Religionsunterricht unserer zweiten Klassen haben sich die Kinder in den vergangenen Wochen intensiv mit dem Thema Erntedank beschäftigt. Ausgangspunkt war die Geschichte von der kleinen Maus, die zunächst unter der Erde lebt. Dort wird sie vor den Gefahren der Welt gewarnt. Doch ihre Neugierde siegt – sie wagt sich nach oben und entdeckt die Welt.

Gemeinsam überlegten die Kinder im Unterricht, was sie der Maus unbedingt zeigen würden. Bald lernt die Maus eine freundliche Bäuerin kennen, die sich um ihre Ernte kümmert. Die Maus entdeckt ein Weizenfeld, in dem das Brot seinen Anfang nimmt. Nach und nach erkennt die Maus, welche Schätze die Natur schenkt und wie wertvoll diese Gaben sind.

Ausgehend von der Geschichte gestalteten die Kinder eigene Erntekörbe, die sie mit bunten Früchten, Gemüse und Lebensmitteln füllten.

Zum Abschluss der Reihe stand die Frage im Mittelpunkt:
„Wofür bin ich dankbar?“

Die Kinder sammelten ihre Ideen und stellten fest, dass Dankbarkeit nicht nur für Dinge gilt, sondern auch für Menschen, Freundschaften und besondere Erlebnisse im Alltag.

Ein besonderer Höhepunkt war die multireligiöse Feier am Markttag, bei der das Thema Erntedank aufgegriffen wurde. Dort konnten die Kinder erleben, dass Dankbarkeit Menschen unterschiedlicher Religionen verbindet und gemeinsam gefeiert werden kann.